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  • Krötenwanderung 2014

    2014GrasfröscheVerlauf der Wanderung:
    Die diesjährige Wanderung war geprägt von sehr milden Temperaturen am Märzanfang bis hin zu sommerlichen Temperaturen im April. Dies war verbunden mit anhaltend trockenem Wetter, wobei es auch keinen richtigen Kälteeinbruch mehr gab. Dem entsprechend begann die Wanderung sehr früh (26.2.) und hatte auch sehr früh ihren Höhepunkt (14.3.-22.3.). Das Ende zog sich allerdings länger hinaus. Bis zum 8.April wurden noch täglich Kröten eingesammelt.

    Es wurden gezählt:

    1404 Erdkröten

    56 Grasfrösche

    2 Feuersalamander

    3 Bergmolche

    8 Fadenmolche

    Insgesamt 1509 Tiere. (siehe Vergleichstabelle)

     

    Art

    2006

    2007

    2008

    2009

    2010

    2011 

     2012

     2013

    2014

    Erdkröte

    1230

    1601

    1447

    1722

    2.095

    1711 

     1693

     1751

    1404

    Grasfrosch

    52

    2

    2

    23

    14

     13

    17 

     19

    56

    Feuersalamander

    2

    3

    2

    1

    0

    1

    2

    Bergmolch

    0

    2

    3

    5

    4

     2

    3

    3

    Fadenmolch

    1

    0

    0

    11

    5

     9

     8

    8

    Rückwanderer

    89

    31

    12

    54

    21

    96 

    14

    2

    36

    Gesamtzahl:

    1374

    1639

    1466

    1816

    2139

     1831

     1737

     1787

    1509


    Population:
    In der Summe waren es in diesem Jahr weniger Kröten als im Durchschnitt der vergangenen Jahre. Vielleicht ein Einfluss des warmen, vor allem trockenen Wetters. (Tiere die es wegen Trockenheit nicht mehr zum Teich schaffen, brechen die Wanderung irgendwann ab.)
    Im Teich wurden ca. 35 Laichballen des Grasfrosches gezählt, es können aber deutlich mehr gewesen sein, da in diesem Jahr ein schwer zugänglicher Laichplatz gewählt wurde.

    Sonstiges:
    In diesem Jahr wurden mit 162 Tieren besonders viele Überfahrene gezählt. Auffällig war, dass es sich überwiegend um Rückwanderer handelte, die vor allem an zwei Abenden bei Regen die Zäune von der Teichseite aus überklettern konnten.
    Weiterhin wurde vermehrt festgestellt, dass die Wegeeinfahrt nicht geschlossen war.
    Hier sind im nächsten Jahr dringende Verbesserungen notwendig. Die dauerhaften Rückwanderzäune müssen unbedingt erneuert und verbessert werden, entweder höher oder mit Überkletterschutz.
    Die Wegeeinfahrten müssen auch besser abgesichert werden. Durch eine bauliche Maßnahme (Stopprinne) oder verbesserten Brettabschluss mit zusätzlicher Beschilderung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Rainer Pietsch



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